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 |  Pressemitteilung Magdeburger Verkehrsbetriebe

Wiedereinsteigen und das Klima schützen: Neue Kampagne macht Lust auf Bus und Bahn

Birgit Münster-Rendel (MVB) und Oliver Wolff (VDV) stellen das neue Plakat vor. Foto: Peter Gercke / MVB

Eine neue deutschlandweite Kampagne der Deutschland mobil 2030 GmbH, eine Tochtergesellschaft des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), soll auf die Bedeutung des öffentlichen Verkehrs beim Klimaschutz hinweisen. Die Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH & Co. KG (MVB) ist Partner und zeigt mit Projekten vor Ort, wie die Mobilitätswende aktiv gestaltet werden kann.

Im Sommer erlebten die öffentlichen Verkehrsmittel einen wahren Fahrgastansturm. Selten gab es eine größere Aufmerksamkeit für den ÖPNV als bei der Einführung des 9-Euro-Tickets. Viele Menschen probierten Busse und Bahnen neu aus und die Fahrgastzahlen erreichten endlich wieder das Vor-Corona-Niveau. „Das gewachsene Interesse der Menschen gilt es nun zu nutzen, um den öffentlichen Verkehr wieder stärker als Problemlöser für die Erreichung der Klimaschutzziele in Deutschland zu positionieren“, sagt VDV-Hauptgeschäftsführer Oliver Wolff bei Vorstellung einer neuen Kampagne in Magdeburg.

In ganz Deutschland werben Plakate dafür, auf Bus und Bahn umzusteigen und damit das Klima zu schützen. Auch in Magdeburg sind die Motive zu finden, die speziell an die Region angepasst wurden. So strahlen Magdeburger Dom und Jahrtausendturm dem Betrachter entgegen. Verdeutlicht werden soll aber auch, dass Klimaschutz und Mobilität unzertrennlich miteinander verbunden sind. Und in Magdeburg passiert seit Jahren sehr viel, um eine Mobilitätswende voranzutreiben, wie MVB-Geschäftsführerin Birgit Münster-Rendel betont: „Wir setzen dabei gemeinsam mit der Stadt auf den Ausbau unseres Straßenbahnnetzes, da die Straßenbahn das ideale Verkehrsmittel ist, um viele Menschen schnell und umweltfreundlich ans Ziel zu bringen“.

Bereits seit zwei Jahrzehnten werden mit der „2. Nord-Süd-Verbindung für die Straßenbahn“, so der Name des Projekts, ganze 13,5 km neue Strecken quer durch Magdeburg gebaut und so 44.000 Einwohner an das Netz der Straßenbahn angeschlossen. „Ein solch großes Projekt im dicht besiedelten Stadtraum zu realisieren, ist nahezu einmalig in Deutschland. Magdeburg nimmt hier eine echte Vorreiterrolle bei der Mobilitätswende ein“, meint Birgit Münster-Rendel.

Bereits sechs der acht Teilabschnitte sind realisiert und werden von den Menschen rege genutzt. „Die Fahrgastzahlen der neuen Strecken zeigen: Wenn das Angebot stimmt, nutzen die Menschen gern den ÖPNV. Ein gutes Angebot ist daher unerlässlich für die Mobilitätswende und zum Erreichen der Klimaschutzziele in Deutschland“, ergänzt Oliver Wolff.

Einsteigen und das Klimaschützen ist also in Magdeburg besonders einfach. Und mit der neuen Kampagne von Deutschland mobil 2030 sollen noch mehr Menschen davon überzeugt werden.